Verlag: Carlsen
ISBN: 9783551581686
Engl. Titel: Wicked Loveley
Verlag: HarperTeen
ISBN: 9780061214653
Genre: Urban Fantasy, Romance, YA
Bezugsquelle: Büchereien Wien
Sommerlicht auf ihrer Haut, der Duft von wilden Blumen: Wann immer der junge Mann in Ashs Nähe ist, spürt sie seine Gegenwart bis in jede Faser ihres Körpers und ist verzaubert von seiner überirdischen Schönheit. Wäre da nicht dieses wachsende Gefühl von Bedrohung – wer ist er, und warum folgt er ihr, wohin auch immer sie geht?Ashs alter Freund Seth wird ihr wichtigster Vertrauter, sein ausrangierter Eisenbahnwaggon ihre Zuflucht. Und er ist der einzige Mensch, vor dem sie ihr Geheimnis lüftet: Von klein auf kann sie Elfen sehen, menschengroß, unheimlich, manchmal zudringlich, - und von klein auf ist sie daran gewöhnt, diese Gabe geheim zu halten. Gemeinsam entdecken Seth und sie eine Welt voller seltsamer Regeln und Gefahren: Ash ist von ihrem Verfolger, dem schönen Elfenkönig Keenan, auserwählt und wird sich einer Prüfung unterziehen müssen. Sie beginnt, um eine Zukunft mit Seth zu kämpfen – denn auch ihre Gefühle für ihn haben sich verändert ... (Amazon.de)
Warum hab ich's gelesen?
Das Buch sprang mir in der Bücherei ins Auge, ich konnte nicht viel mit dem Titel anfangen, aber da es ein recht dünnes Buch war, hat mich das nicht gestört.
Was mir gefallen hat:
Das Konzept der Feen in Melissa Marr's Welt ist ein sehr gutes. Sie hält sich stark an die traditionelle britische Folklore, dreht sich aber alles so, wie es ihr passt. Dadurch bekommt die Welt der Feen einen sehr modernen, sympathischen Anstrich.
Die Rivalität zwischen der Winterkönigin und dem Sommerkönig, der erst seine Macht erhält, wenn die Sommerkönigin an seiner Seite ist, war eine klassische, aber gut umgesetzte Idee.
Die Hauptcharaktere sind sehr sympathisch, vermissen aber Tiefe, was wohl auch an der relativ dichten Handlung und der Dicke des Buches liegt.
Was mir besonders gut gefallen hat, war die Auflösung des ganzen Hin und Her's zum Schluss, der nicht nach Schema F abgelaufen ist.
Was mir nicht gefallen hat:
Das schon erwähnte Hin und Her: Keenan: "Du bist meine Königin" - Ash: "Ich will aber nicht" - Keenan: "Du bist meine Königin" - Ash: "Ich will aber nicht" - usw.
Das zieht sich fast die ganze Geschichte durch und normalerweise fällt mir so etwas gar nicht auf, deshalb ist schon die Tatsache, DASS es mir aufgefallen ist, sehr störend.
Ich hätte aber auch kein Problem gehabt, wen das Buch, sagen wir mal, 100 Seiten länger gewesen wäre, und dafür ein bisschen mehr auf die Charaktere eingegangen worden wäre.
Fazit:
Ein netter Zeitvertreib, aber nicht der Burner. Die Folgebände behandeln andere Charaktere und Handlungen, und haben nur die Feen gemeinsam, daher kann es auch als Stand-Alone-Buch gelesen werden.
Meine Bewertung:
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