Mai 17, 2011

Born of Night (The League #1)

Autorin: Sherrilyn Kenyon
Verlag: St. Martin's Press
ISBN: 978-0-312-94320-4
Deutscher Titel: -
Verlag: -
ISBN: -
Genre: Science Fiction, Romance, 18+
Gekauft bei: amazon.de

"In the Ichidian Universe, the League rules all. Expertly trained and highly valued, the League Assassins are the Backbone of the government. But not even the League is immune to corruption...
Commander Nykyrian Quiakides once turned his back on the League - and has been hunted by them ever since. Though many have tried, none can kill him or stop him from completing his current mission: to protect Kiara Zamir, a woman whose father's political alliance has made her a target." (Covertext)
Warum hab ich's gelesen?
Nach der ganzen Fantasy hatte ich mal das Bedürfnis, etwas ganz Anderes zu lesen, aber romantisch musste es auch sein. Ich hab nach den Kriterien aus mehreren Kandidaten eher zufällig was rausgepickt, und das war eben dieses Buch. Ich hab's  nicht bereut!

Was mir gefallen hat:
Das Setting. Ziemlich Star-Wars-mäßig in der Athmosphäre, also zumindest hat sich das in meiner Vorstellung so durchgesetzt. Außerdem mag ich Kiara, obwohl sie das klassische "Fräulein in Nöten" ist, sehr gerne. Sie ist sehr sympathisch, und ihr Handeln ist eigentlich immer gut nachvollziehbar. Auch die Idee, mit Nykyrian keinen idealisierten Feschak, sondern einen Mann mit - auch optischen Makeln - zu haben, finde ichimmer erfrischend. Die Geschichte zieht sich an keiner Stelle, womit wir aber bei folgendem wären:

Was mir nicht gefallen hat:
Die Geschichte lief mir zu schnell, neben der Lovestory blieb einfach nicht genug Zeit, tief in das Ichidische (ich übersetze das mal frei so) Universum einzutauchen, da hätte ich gerne etwas mehr erfahren, aber das wird sich in den Folgeromanen "Born of Fire/Ice/Shadows" hoffentlich ändern.
Außerdem ging mir Nykyrians Versöhnung zum Schluss etwas zu schnell. [Spoiler] Ich finde nicht, dass man jemanden jahrzehntelang für das von jenem verursachte Schicksal hassen kann und sich dann in fünf Minuten aussöhnt.[/Spoiler]

Fazit:
ScienceFiction hab ich bis jetzt nur im Fernsehen gerne gesehen (V, Battlestar Galactica), aber an ein Buch hab ich mich abseits der klassischen, dystopischen Zukunftsvisionen (Fahrenheit, 1984) nie rangetraut, aber jetzt hab ich Blut geleckt! Der zweite Band ist schon auf dem Weg zu mir und mit "Seduce me in Dreams" eine zweite SciFi-Serie.
Ich kann das Buch all jenen empfehlen, die sich schon immer überlegt haben: "Soll ich, oder soll ich nicht?" - es gibt keine seitenlangen technischen Details zu den Raumschiffen, dafür Romantik pur - Allerdings ist es nicht auf Deutsch erhältlich :(

Meine Bewertung


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