Verlag: Harper Teen
ASIN: B004ZF70HW
Dt. Titel: Göttlich verdammt
ISBN: 9783791526256
Genre: Paranormal Romance, Fantasy, YA
Gekauft bei: amazon.de
How do you defy destiny?Helen Hamilton has spent her entire sixteen years trying to hide how different she is--no easy task on an island as small and sheltered as Nantucket. And it's getting harder. Nightmares of a desperate desert journey have Helen waking parched, only to find her sheets damaged by dirt and dust. At school she's haunted by hallucinations of three women weeping tears of blood . . . and when Helen first crosses paths with Lucas Delos, she has no way of knowing they're destined to play the leading roles in a tragedy the Fates insist on repeating throughout history.As Helen unlocks the secrets of her ancestry, she realizes that some myths are more than just legend. But even demigod powers might not be enough to defy the forces that are both drawing her and Lucas together--and trying to tear them apart. (Goodreads)
Warum hab ich's gelesen?
Das Buch war für Kindle relativ günstig und griechische Mythologie zieht mich immer an, außerden tauchte es ständig in meinen Buchempfehlungen diverser Seiten auf.
Was mir gefallen hat:
Puh, es ist echt schwierig, über dieses Buch zu schreiben.
Also erst einmal war das Buch die perfekte Mischung aus Percy Jackson und klassischer YA Paranormal Romance. Ich mag beides, also war das gut.
Helen und Lucas waren ein wirklich hübsches Paar, das meiner Meinung nach - unter allen unrealistischen Umständen - sehr glaubhaft gewirkt hat.
Lucas Familie ist ein bunter Haufen sympathischer Charaktere, und, achtung, jetzt kommt's: Helen hat FREUNDE!!! Und zwar so richtige, die auch von ihrem Geheimnis und ihren Superkräften wissen dürfen. Solche, die nicht links liegen gelassen werden, nur weil die Heldin auf den geilsten Typen im Lande steht. (sorry, aber das hat mich in einigen vergangenen PNRs sehr aufgeregt)
Mir hat auch das Setting sehr gut gefallen, die Insel mit Wäldern und Sandstränden, ein Ort, wo ich gerne leben würde (ohne Halbgötter natürlich!)
Also erst einmal war das Buch die perfekte Mischung aus Percy Jackson und klassischer YA Paranormal Romance. Ich mag beides, also war das gut.
Helen und Lucas waren ein wirklich hübsches Paar, das meiner Meinung nach - unter allen unrealistischen Umständen - sehr glaubhaft gewirkt hat.
Lucas Familie ist ein bunter Haufen sympathischer Charaktere, und, achtung, jetzt kommt's: Helen hat FREUNDE!!! Und zwar so richtige, die auch von ihrem Geheimnis und ihren Superkräften wissen dürfen. Solche, die nicht links liegen gelassen werden, nur weil die Heldin auf den geilsten Typen im Lande steht. (sorry, aber das hat mich in einigen vergangenen PNRs sehr aufgeregt)
Mir hat auch das Setting sehr gut gefallen, die Insel mit Wäldern und Sandstränden, ein Ort, wo ich gerne leben würde (ohne Halbgötter natürlich!)
Was mir nicht gefallen hat:
Viele Leute fanden das Buch gut recherchiert. Ich sage mal, antike Sagen und Heldenepen kann man immer drehen und biegen, wie man will, dazu reicht es, sie einmal gelesen zu haben.
Ich erkenne an, dass Fakten im Buch auch Fakten in den betreffenden Vorlagen sind (Ilias, Odyssee, Aeneas,...), allerdings mischt die Autorin die bekannten Homer-Epen mit nicht so bekannten Überlieferungen durch, deshalb sollte man etwas vorsichtig umgehen, wenn man dieses Wissen behalten möchte.
Etwas sauer aufgestoßen ist mir im Hintergrund, dass immer wieder angedeutet wird, Lucas und Helens Beziehung sei unvermeidbares Schicksal gewesen. Liebe entwickelt sich und vom Schicksal aufgezwungene Lieb, damit kann ich nichts anfangen. Andererseits handeln die zwei mMn nicht danach, sondern man hat echt das Gefühl, das diese Liebe "entstanden" ist - ich hoffe das war im Sinne der Autorin.
Verwirrend war die Sache mit den 100 Cousins, ich habe jetzt nicht ganz verstanden, was sie eigentlich wollen, aber es geht ja noch weiter und wir erfahren dann hoffentlich auch, wer Helens Vater ist. Trotzdem hätte ich da schon jetzt ein bisschen mehr Andeutungen gehabt.
Ich erkenne an, dass Fakten im Buch auch Fakten in den betreffenden Vorlagen sind (Ilias, Odyssee, Aeneas,...), allerdings mischt die Autorin die bekannten Homer-Epen mit nicht so bekannten Überlieferungen durch, deshalb sollte man etwas vorsichtig umgehen, wenn man dieses Wissen behalten möchte.
Etwas sauer aufgestoßen ist mir im Hintergrund, dass immer wieder angedeutet wird, Lucas und Helens Beziehung sei unvermeidbares Schicksal gewesen. Liebe entwickelt sich und vom Schicksal aufgezwungene Lieb, damit kann ich nichts anfangen. Andererseits handeln die zwei mMn nicht danach, sondern man hat echt das Gefühl, das diese Liebe "entstanden" ist - ich hoffe das war im Sinne der Autorin.
Verwirrend war die Sache mit den 100 Cousins, ich habe jetzt nicht ganz verstanden, was sie eigentlich wollen, aber es geht ja noch weiter und wir erfahren dann hoffentlich auch, wer Helens Vater ist. Trotzdem hätte ich da schon jetzt ein bisschen mehr Andeutungen gehabt.
Fazit:
Für Liebhaberinnen starker Heldinnen, die trotzdem sehr gefühlvoll und weiblich sind. Mir hat das Buch wirklich gut gefallen und ich werde auf jeden Fall weiter lesen.
Meine Bewertung:
Wie schnell liest sich das Buch deiner Meinung nach denn? Ich hab's nämlich schon ewig auf meinem SuB rumliegen und komme einfach nicht dazu - wenn ich's jetzt schnell dazwischenschieben könnte, wär's super ;-).
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