Oktober 30, 2011

Elixir (Elixir #1)

Autorin: Hilary Duff
Verlag: Simon & Schuster
ISBN: 9780857070548
Dt. Titel: -
Genre: Paranormal Romance, YA
Gekauft bei: Thalia


As the daughter of a renowned surgeon and a prominent Washington D.C. politician, Clea Raymond has felt the glare of the spotlight her entire life. And though she dreads the paparazzi who track her every move, she herself is a talented photojournalist who takes refuge in a career that allows her to travel to the most exotic parts of the world.
But after Clea’s father disappears while on a humanitarian mission, eerie, shadowy images of a strange and beautiful young man begin to appear in Clea’s photos—a man she has never seen in her life.
When Clea suddenly encounters this man in person she is stunned—and feels an immediate and powerful connection. As they grow closer, they are drawn deep into the mystery behind her father’s disappearance and discover the centuries-old truth behind their intense bond.
Torn by a dangerous love triangle and haunted by a powerful secret that holds their fate, together they race against time to unravel their past in order to save their future—and their lives.
(Covertext)

Warum hab ich's gelesen?
Also, Hilary Duff war mir zwar schon ein Begriff, aber eigentlich war alles, was ich von ihr wusste, dass sie einer der wenigen Disney-Kinderstars war, die nach ihrer Volljährigkein nicht komplett abgestürzt sind. Das einzige, was sie sich Klatschspaltenmäßig zu Schulden hat kommen lassen war, sich mal im Outfit zu vergreifen und zu heiraten. Aber nun wollte ich halt auch gerne wissen, ob sie gute Bücher schreibt und als ich das Buch beim Thalia gesehen habe, musste ich zugreifen.

Was mir gefallen hat:
Um gleich mal mit den Tatsachen aufzuräumen: JA, Hilary Duff kann gute Bücher schreiben! Wie bei vielen Debuts gibt es natürlich Verbesserungsbedarf, aber der Anfang war gut.
Mir persönlich hat vor allem das Setting gut gefallen. Eine Heldin, die viel in der Welt herumreist, macht das Buch sehr interessant: wir starten in Paris, heim nach New York, nach Rio, wieder NY und zuletzt nach Tokyo.
Die Kernelemente des Buches, Seelenverwandtheit und Wiedergeburt, sind wirklich gut interpretiert, da gab es wesentlich schlechteres in meiner Leseliste.
Sage und Ben sind sehr attraktive Männer, Clea ist.. nett (ich komme gleich dazu) und ihre beste Freundin Rayna kann man einfach nur mögen (wobei ich am meisten über Piri, die Haushälterin, lachen musste).
Die Geschichte ist spannend, allerdings wird zum Ende des Buches das große Rätsel, nämlich was mit Clea's Vater passiert ist, nicht gelüftet.

Was mir nicht gefallen hat:
Ein Aspekt des Buches nagt persönlich sehr an mir: Clea's Charakterisierung.
Clea ist die klassische Grundschul-Kinderbuchfigur! 
Nicht lachen! Wirklich!
Sie hat einen weltberühmten Herzchirurgen mit Hang zum Gutmenschentum zum Vater und eine vielreisende Senatsabgeordnet zur Mutter und sie selbst ist mit 17 Jahren schon gefragte Fotojournalistin, reist in der Weltgeschichte herum und macht die Schule so nebenbei extern.
Kommt euch bekannt vor? Dann überlegt mal weeeiiit zurück. Klingelt's! Jepp! Pipi Langstrumpf! Hanni und Nanni!  Jenny Jones!
Das liest sich jetzt vielleicht etwas überzogen, aber, ich fand die Charakterisierung einfach ein bisschen too much. 
Manchmal waren Clea's Selbstgespräche etwas zu lange und irgendwie hat sie in ihren Überlegungen stets die richtigen Schlüsse gezogen, was ich etwas unrealistisch finde.
Außerdem hoffe ich, dass noch nicht alle Fragen restlos gelüftet sind, was Sage betrifft, das wäre sehr schade. Das Ende war auch sehr aprupt.

Fazit:
Negativbewertungen kommen nur von Neidern und "Justin Bieber stinkt!"-Forum-Postern. Das Buch ist zwar nicht perfekt, aber doch sehr gut. Ideal für Twilight-Fans.

Meine Bewertung:

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