Oktober 28, 2011

My Immortal (7 Deadly Sins #1)

Autorin: Erin McCarthy
Verlag: Jove (Penguin)
ISBN: 9780515143485
Dt. Titel: -
Genre: Paranormal Romance, (tw.) Historical, 18+
Gekauft bei: Amazon

In the late 18th century, a spoiled, selfish plantation owner struck an unholy bargain with a fallen angel: an eternity of servitude for the gift of immortality. For over two hundred years, Damien du Bourg has held up his end of the bargain,by inspiring lust in everyone around him!

Stumbling upon Damien’s plantation on the outskirts of New Orleans while searching for her missing sister, Marley Turner enters a world of shocking decadence. Drawn to the tortured man at the center of it all, Marley feels a powerful sensuality stirring inside her. For the first time, it’s Damien who can’t resist the lure of a woman. But his past sins aren’t ready to be forgotten,or forgiven!
(Covertext)

Warum hab ich's gelesen:
Ich geb zu, es war das Cover. Das klingt zwar nach einem ärmlichen Grund, aber es sah so toll aus!

Was mir gefallen hat:
Das Buch gehört zu den besten, die ich dieses Jahr gelesen habe.
Der Aufbau allein sehr gut gemacht, es wechselt ständig zwischen Vergangenheit in Form von Briefen von Marie duBourg, Damiens damaliger Frau und der Gegenwart, in der Marley auf der Suche nach ihrer Schwester Damien begegnet.
Die Rückblenden sind ziemlich verstörend, da war ich immer wieder froh, in der Gegenwart gelandet zu sein.
Damien ist eigentlich ein sehr netter Kerl, der sich bei Marley viel Mühe gibt (nicht so ganz Edward-Style, aber es kommt nah ran).
Die Geschichte selbst plätschert zwar dahin, ist aber an keiner Stelle langweilig - dazu muss ich noch sagen, dass ich das Buch im Sommer bei Grillenzirpen gelesen habe und das gut zu dem Bild gepasst hat, das ich von New Orleans habe.
Rosa, die wichtigste Nebenfigur ist mir auch richtig ans Herz gewachsen, sie ist zwar eine Dämonin und ziemlich finster, aber auf der anderen Seite richtig lieb.
Und das Ende! Ich könnte die Autorin abknutschen dafür! Endlich mal nicht business as usual, sondern... ach, verraten tu' ich's jetzt natürlich nicht.

Was mir nicht gefallen hat:
Es wäre nett gewesen, wenn die Briefe noch dichter in die Geschichte eingewoben worden wären, denn eine Verbindung zur Gegenwart gibt es erst ziemlich spät.
Die Sprache war teilweise ziemlich schwer für mich zu lesen, aber sehr gut gewählt und an keiner Stelle kitschig.

Fazit:
Das Buch ist unverdient viel zu unbekannt , die beiden Folgebände haben mit diesem nichts zu tun, man kann es also auch als Einzelbuch lesen - Lesempfehlung!!!

Meine Bewertung:
(wer hätte das gedacht)

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